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    Vor OrtFolierung

    Werbung gehört nicht immer nur auf ein KFZ, sondern auch auf Baustellenfahrzeuge, wie einem Bobcat, um zu zeigen, wer hier gerade am Arbeiten ist, um ggf. Folgeaufträge zu erhalten.

Vor Ort Folierung von Baufahrzeug Bobcat in Uelzen

Das Projekt Bobcat

Auch kleine Projekte haben Ihren Reitz. In diesem Beispiel eine Folierung einer Baumaschine von der Firma AKF direkt beim Kunden vor Ort. Es handelt sich hierbei um eine Direkt Folierung auf dem Baustellenfahrzeug auf der Scheibe und den Anbauteilen bzw. Karosserie, mit geschnittener Klebefolie (Plott) genannt.

Wissenswertes zum Plott

Die hauchdünne Folie, die es in diversen Farben, Längen und Breiten, sowie Klebestärken gibt, wird Wort wörtlich geschnitten, und zwar von einem Messer das nur wenige Millimeter z.B. 0,2 mm in die Folie einschneidet, ohne die darunter liegende Trägerschicht zu verletzen, um später mit einer Übertagungsfolie nach dem Ab-Gittern, die Folie an Fahrzeugen und Oberflächen aller Art anzubringen. Der Plotter, der den Schnitt vornimmt, bekommt seine Befehle von einer Grafiksoftware und einer dort hinterlegten Schnittgrafik (Liniengrafik). Es ist also nicht wie beim herkömmlichen Druck von z.B. Bildern etc., sondern eine Vektorgrafik mit festen Schnittlinien und einer vorher definierten Größe.

Vor- & Nachteile von Plott

Der Plott geht viel schneller als der Digitaldruck, gerade bei großen Flächen von mehreren Metern. Der Plott ist auch wesentlich günstiger in der Produktion und unempfindlicher gegen spätere Sonneneinstrahlung und blasst nicht so schnell aus. Der einzige Nachteil von einfacher Folie ist die schlichte Auswahl an Farben und der Nachteil das keine Bilder beim Basis Plott abgebildet werden können. Es gibt zwar Kombinationen von Digitaldruck und Plott, diese sind aber noch aufwändiger und kostenintensiver.

Von der Idee zum fertigen Produkt

Zunächst brauchen wir entweder ein Foto oder eine Grafik. Mit diesen Daten erzeugen wir eine sogenannte Vektorgrafik für die Schnittlinien. Vorher ist aber zu klären wie groß der Schnitt wird, da diese Werte bereits in der Grafik angelegt werden müssen. Ist die Grafik fertig, wird der Plotter samt Folie eingerichtet und der Schnitt startet. Danach werden die überschüssigen Teil des Schnitts im negativ entfernt, das sogenannte Ab-Gittern, jetzt wird eine Transferfolie aufgebracht, die sich leicht ablösen lässt, aber den schnitt von der Trägerfolie mit entfernt. Jetzt kann die Transferfolie, die unser Druckmaterial mit beinhaltet auf z.B. einer Scheibe verklebt werden. Es empfiehlt sich die Scheibe vorher zu putzen und leicht feucht zu halten um den Plott noch etwas einfacher positionieren zu können. Ist alles angeklebt, oder währenddessen benutzen wir ein Rakel und bringen mit etwas druck die Folie dauerhaft an z.B. der Scheibe an. Sollten Micro-Blasen zu sehen sein, diese verschwinden in der Regel nach 48h und sind ein Teil des Prozesses.


Hilfe und Unterstützung

Egal welches Problem Sie haben, bei WSMU sind Sie nie alleine. WSMU hilft weiter, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Haben Sie jetzt auch Lust Ihr KFZ oder Baufahrzeuge zu folieren? Rufen Sie uns an oder schreiben eine Mail.